Darmfreundliches Spritzgebäck mit Schokolade

Diese Woche gibt es das zweite Rezept für darmfreundliche Plätzchen, das ich letzte Woche ausprobiert habe: Spitzgebäck. Klassisches Spritzgebäck habe ich natürlich auch im Archiv. Ich liebe diese Plätzchen, die so mürbe auf der Zunge zergehen.

Die Version mit Mandeln und Hafermehl von @pflanzlich_vollwertig ist nicht ganz so fein, sondern ein bisschen kerniger. Aber ich war überrascht, wie gut sich der Teig spritzen ließ und beim Backen die Form behielt!

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Darmfreundliche Plätzchen: Zimt-Kipferl mit Schokolade

Zurzeit versuche ich, soweit wie möglich auf weißen Kristallzucker zu verzichten, auch wenn das in der Weihnachtszeit eine fiese Nummer ist. Ich bin da aber nicht verbissen – wenn eine Versuchung zu stark ist, gebe ich ihr auch mal bewusst nach und genieße einfach. Immerhin ist Advent und bei dem Wetter brauche ich genussvolle Momente, um den Winter zu überstehen.

Aber im Alltag achte ich größtenteils auf darmfreundliche Ernährung: wenig bis kein weißer Zucker, wenig Gluten, wenig Tierisches. Und auch wenn meine veganen Lebkuchen-Happen ohne Backen schon ein super Ersatz für meine Elisenlebkuchen sind, die ich über alles liebe, fehlt das Backen dann doch.

Zum Glück gibt es findige Influencer bei Instagram, die sich mit darmfreundlichem Backen und antientzündlicher Ernährung beschäftigen und tolle Rezepte ausprobiert haben. Einige habe ich mir abgespeichert und zwei diese Woche ausprobiert: Kipferl und Spritzgebäck.

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Buchvorstellung: „Kapusta. Osteuropäische Gemüseküche“ von Alissa Timoshkina (DK)

Ein neues Buch in meiner Sammlung beschäftigt sich mit der Küche Osteuropas und ist dabei voll im aktuellen Trend des Fermentierens und der saisonalen, regionalen Küche.

In „Kapusta“ (bedeutet in vielen osteuropäischen Sprachen „Kohl“) trägt Autorin Alissa Timoshkina bodenständige Rezepte aus vielen Kulturen Osteuropas zusammen und vermittelt dabei viel Wissenswertes über diese Gerichte, ihre Herkunft, ihre Zutaten und ihre Bedeutung innerhalb der Gemeinden, aus denen sie stammen.

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Apfelcrumble – vegan & glutenfrei & mit Dattelzucker

Die dunkle Jahreszeit ist ja auch die Zeit, in der man sich zurückzieht, ausmistet und aufräumt, Altes loslässt und das Jahr aufarbeitet.

Dieses Jahr tue ich das nicht nur ganz praktisch durchs Ausmisten oder Rückschau auf das Jahr, sondern auch physisch. Ich versuche, den Körper vor Weihnachten noch mal ein bisschen zu reinigen und zu entgiften und verzichte deshalb größtenteils auf Gluten, Tierisches und (weißen) Zucker. Da Naschkater sowieso gerade recht strenges Zuckerfasten macht, passt das ganz gut, weil wir uns dann nicht gegenseitig in Versuchung führen.

Ab und zu kommt aber doch das Verlangen nach einem Nachtisch und da Kater auf Crumble steht, hat er neulich so lange rumgemaunzt, bis ich eine vegane und glutenfreie Variante mit Dattelzucker ausgetestet habe. Es war ein Experiment, aber wir fanden es beide sehr geglückt.

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Ofen-Feto auf Tomaten-Zwiebel-Bett mit Winterportulak & Chicorée-Salat mit Apfel und Winterportulak

Neulich gab es auf der Farm Winterportulak. Bisher kannte ich den in dieser Größe nicht. Früher gab es bei uns in der Pfalz öfter mal Postelein – anderer Name, gleiches Kraut – der aber immer deutlich kleiner war als Billys Version.

Man kann den Portulak einfach unter anderen Salat mischen, aber ich fand ihn so hübsch, dass ich ihm ein bisschen mehr Raum geben wollte. Also wurde er über ein warmes Ofengericht gegeben und durfte außerdem einen Salat zieren.

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