Ofen-Feto auf Tomaten-Zwiebel-Bett mit Winterportulak & Chicorée-Salat mit Apfel und Winterportulak

Neulich gab es auf der Farm Winterportulak. Bisher kannte ich den in dieser Größe nicht. Früher gab es bei uns in der Pfalz öfter mal Postelein – anderer Name, gleiches Kraut – der aber immer deutlich kleiner war als Billys Version.

Man kann den Portulak einfach unter anderen Salat mischen, aber ich fand ihn so hübsch, dass ich ihm ein bisschen mehr Raum geben wollte. Also wurde er über ein warmes Ofengericht gegeben und durfte außerdem einen Salat zieren.

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Buchvorstellung: „In Pizza We Crust“ von Tzschirner/Vilgis/Esswein (Callwey)


Heute stelle ich euch Lesefutter vor, das in meinen Augen ein Must-have für alle Pizza-Fans ist! Im neuen Buch von Callwey findet ihr nicht nur super kreative Ideen für Beläge und verschiedene Teigsorten, sondern ihr lernt auch wahnsinnig viel darüber, was beim Gehen oder Backen im Teig passiert, wie Wurstwaren oder Käse entstehen, warum es relevant ist, wie dick der Belag geschnitten ist, und und und

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Buntes Curry mit Feto & Cashews

Letzte Woche gab es buntes Curry mit Gemüse von Billy´s Farm. Da konnte man wirklich mal sagen „Eat the rainbow“, denn das Gemüse enthielt alle Farben des Regenbogens und war schon roh ein Augenschmaus.

Für das Gericht ließ ich mich von einem Kichererbsencurry aus Meera Sodhas „Happy“ inspirieren. Am Anfang stellt man sich seine eigene Currypaste blitzschnell selbst her, indem man alles in den Mixer wirft. Das fand ich klasse und werde es sicher öfter so machen.

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Buchvorstellung: „Naschmittag“ von Agnes Prus & Yelda Yilmaz (Dumont)


Heute gibt es ein Lesefutter, das auch ich hätte schreiben können – zumindest passt der Titel super zu meinem Blog. Umso verständlicher, dass mich das Buch sofort angesprochen hat. Für die „kleine Wonne am Nachmittag“ verspricht es „Kaffee-und-Kuchen-Klassiker, Kekse und neues Lieblingsgebäck“ und schon das erste Durchblättern macht Lust auf mehr.

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Reise-Nascherei: Italienische Aniskekse – Biscotti morbidi all´anice

Wer meine Reiseberichte gelesen hat weiß, dass ich diesen September zwei Mal in der Toskana war. Beim zweiten Mal, auf der Rückreise, hatten wir bei einem Agriturismo gebucht, einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Gästezimmern.

Dort wurden Wein, Olivenöl und Getreide produziert und allerlei eigene Produkte verkauft. Ich nahm Olivenöl und Mitbringsel mit, darunter Aniskekse mit Olivenöl und aus eigenem Mehl.

Die waren so lecker, dass ich sie nachbacken wollte. Die Zutaten standen ja auf der Packung, also suchte ich als Anhaltspunkt ein Rezept im Internet und wurde tatsächlich bei einem italienischen Blog fündig.

Der Teig ist wirklich schnell zusammengerührt! Netterweise sind die Kekse sogar vegan, denn sie kommen ohne Butter und Eier aus. Beim Verarbeiten ist der Teig etwas ölig, aber nach dem Backen sind die Kekse überhaupt nicht fettig, sondern herrlich knusprig, sobald sie abgekühlt sind!

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