Chayote a la mexicana mit Tomaten-Reis und Bohnen

Neulich steckte mir Billy, mein Gemüsedealer, wieder etwas zu. „Ich wünsche mir ein Rezept damit“, meinte er. Sein Wunsch ist mir natürlich Befehl, also startete ich nach dem Einkauf eine Recherche.

Leider hatte mein Hirn zuhause direkt schon wieder den Namen der hellgrünen Gemüsebirne vergessen. Zum Glück half Chatty (so nenne ich ChatGPT) weiter und schob direkt ein angeblich typisch mexikanisches Rezept dafür hinterher.

Da Naschkater gerade Azukibohnen gekocht hatte, kam mir das typische südamerikanische „Bohnen mit Reis“ in den Sinn. Also suchte ich dafür auch noch ein Rezept, das ich leicht abgewandelt dazu kochte. Heute gibt es also mal mexikanisch bzw. südamerikanisch, was ja eher eine Seltenheit auf meinem Blog ist.

image_pdfimage_print

Streifzug: Rundreise durch Italien – Teil 1

Im September war ich für fast 4 Wochen in Italien unterwegs.

Alles begann mit einem Punkt auf meiner Bucket List: mal wieder kreativ sein/ irgendwann einen Stein- oder Holzbildhauerkurs machen. Bei einem Einkauf in einem Kreativmarkt fiel mein Blick auf Flyer am bunten Brett, mit einem Malkurs auf Kreta. Das muss auch mit Stein/Holz und in Italien gehen, dachte ich mir, und warf die Suche zuhause ins Internet.

Das erste Ergebnis, das ich anschaute, wurde direkt mein erstes Ziel der Reise. Der Steinbildhauerkurs plus Dolce vita in Umbrien überzeugte mich sofort. Da stand nicht nur Steinbildhauen auf dem Programm, sondern auch leckeres Essen mit typischen Gerichten der Region. Am nächsten Tag buchte ich.

Da mein Produkt ja auch zurück nach Deutschland musste, war klar, dass ich mit dem Auto fahre. Und wenn ich schon mit dem Auto so weit in den Süden fahre und in der Nähe der Toskana bin, kann ich es verbinden, beschloss ich.

Schon lange wollte ich die typische ländliche Toskana erkunden, wie ich sie von Bildern kannte: Hügel, Zypressen, Weinberge, Olivenhaine. San Gimignano, Volterra, Chianti sehen… Also war klar, ich hänge noch ein paar Wochen dran.

image_pdfimage_print

Smashed Radieschen-Salat asiatisch

Ich melde mich zurück aus der Italien-Reise-Pause. Vier Wochen war ich in meinem Lieblingsland unterwegs. Hier wird auf jeden Fall noch ein kleiner Bericht dieser wundervollen Zeit folgen.

Was ich am meisten vermisst habe, war meine gewohnte Ernährung, bzw. mehr Gemüse, Salat und frisches Obst. Zurück im Alltag genieße ich jetzt bunte Salate mit bitteren Herbstsorten und viel bunten Zutaten von meinem Lieblingsfarmer. Heute gibt es einen Smashed Radieschen-Salat mit asiatischen Aromen. Die Grundidee flimmerte mir bei facebook über den Bildschirm. Leider weiß ich nicht mehr, bei wem ich sie gesehen hatte.

Der Kühlschrank war eh leer, also ging es am Samstag direkt zur Farm, um Frischfutter zu kaufen. Da lagen herrliche Radieschen und schrien geradezu nach so einem Salat. Er ist super einfach gemacht und sooo lecker! Scharf, umami, süßlich, knackig – alles dabei. Und beim Smashen mit dem Nudelholz oder Fleischklopfer könnt ihr Alltagsfrust abbauen. Nur nicht zu arg zuschlagen, sonst sind sie Matsch.

image_pdfimage_print

Karotten in Senfsauce mit Salzkartoffeln

Letzte Woche habe ich ein neues Rezept ausprobiert. Mein Pa hatte mir einige alte Zeitschriften mitgegeben, unter anderem eine „Köstlich vegetarisch“ von vor zwei Jahren. Darin gab es ein Rezept für „Möhren in Senfsauce mit Semmelknödeln“, das sehr lecker aussah.

Mich hat es ein bisschen an die Eier in Senfsauce erinnert, die meine Oma früher immer mal gekocht hat. Da mir Knödel zu aufwendig waren und ich auch gerade kein altes Brot oder Brötchen da hatte, gab es wie früher bei Omas Eiern gute alte Salzkartoffeln dazu.

image_pdfimage_print

Kleines Seelenfutter für kalte (Sommer-)Tage: Kekse mit kandiertem Ingwer

Dieser Sommer fühlt sich für mich oft nicht wie einer an. Geht es euch auch so? Der Juli war so kühl und verregnet, dass ich sogar zuhause mit langen Hosen und Pulli herum lief und der August machte das nicht unbedingt wieder wett, auch wenn immer wieder schöne, sonnige Tage dabei waren. Ein bisschen verhalten und aprillig, dieser Sommer 2025.

Natürlich machen wir trotzdem das Beste daraus und genießen jeden Sonnenstrahl und blauen Himmel umso mehr. Aber an den kühlen, grau-regnerischen Tagen kam hin und wieder ein Hauch Herbst-Blues auf bei mir. Zeit, mal wieder den Ofen anzuwerfen und Seelentröster zu backen.

image_pdfimage_print